Kategorie-Archiv: Rezepte für Leib und Seele

Südindisches Hühnchencurry

Zutaten für 6-7 Personen

ca. 800 gr. Hühnchenfilet
3 cm Stück Ingwer
1 große Zwiebel oder 2 Schalotten
4 Frühlingszwiebeln
1 Mango, 1 Handvoll Cashewkerne
300 ml Kokosmilch
100 ml Geflügel oder Gemüsebrühe
2-3Tomaten, event. 2 EL Mangochutney wenn vorhanden
Koriander zum Garnieren
2 EL Currypulver (mittelscharf), 1 Chilischote (kann weggelassen werden)
etwas Tomatenmark und ca. 2 EL gemahlene Mandeln zum Binden
Ghee oder Öl zum Anbraten,Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Hähnchenbrustfilets waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Alsdann in Würfel schneiden und mit Pfeffer und Currypulver würzen (Salz erst nach dem Anbraten, da ansonsten das Fleisch zu trocken wird)
Ingwer und Zwiebel kleinwürfeln, Mango schälen und parallel zum Kern das Fruchtfleisch abschneiden und würfeln, Tomaten entkernen und kleinwürfeln,
von der Chili Samen entfernen und in kleine Ringe schneiden, Koriander waschen und klein schneiden,
in einem Topf oder beschichteten Pfanne Ghee oder Speiseöl erhitzen, den Ingwer, die Chili und die Zwiebel etwas anbraten,
dann die Hühnchenwürfel dazugeben und ca. 5 Minuten unter Rühren anbraten, alsdann die gewürfelten Tomatenstücke und event. das Mangochutney dazugeben und ca. 2 Min. weiterbraten, jetzt salzen und noch etwas pfeffern, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen, die gewürfelte Mango dazugeben und aufkochen, Frühlingszwiebel dazugeben und ca. 10 Min. bei geringer Hitze weiterköcheln lassen.
wenn das Curry zu dünn ist noch etwas mit Tomatenmark und gemahlenen Mandeln abbinden, noch etwas salzen und pfeffern falls erforderlich.

Tip: Wenn keine gemahlenen Mandeln vorhanden kann auch mit gemahlenen Sonnenblumenkernen, Mehl oder Kartoffelstärke gebunden werden.

Wie gewünscht der “Neuglück” Rote Beete Aufstrich für die phantastische Yogagruppe von Lutz aus Bonn

Rote-Beete Aufstrich
Zutaten :
2
mittelgroße gekochte Rote Beete
1 Zwiebel und 1 Stück Ingwer (1cm) in kleine Würfel geschnitten zusammen in etwas Olivenöl oder Kokosöl anbraten,
1 EL Currypulver oder alternativ
2-3 TL frisches oder getr. Oregano oder Majoran dazugeben und 2-3 Minuten weiterköcheln lassen, 0,1 l dicke Kokosmilch
(alternativ: Sojasahne oder Schmand) dazugeben,
Salz, Pfeffer
Zubereitung :
Rote Beete mit den angebratenen Zwiebeln, den Gewürzen bzw. Kräutern und der Kokosmilch im Mixer pürieren, ggfls. noch etwas Kokosmilch dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und nochmals mixen
Wer mag kann entweder noch 2 TL gutes Sonnenblumenöl oder Olivenöl unterrühren.
Ideal als Brotaufstrich !
Tip: Petersilie, Koriander oder Kresse untermischen sowie geröstete Sonnenblumen- oder Kürbiskerne als Topping !
Wer keine Rote Beete mag kann stattdessen 3-4 gekochte Möhren nehmen !

Hier der leckere Sesam-Joghurt-Dip, der meiner tollen letzten Kulinarischen Weltreisegruppe gewidmet ist :

Sesamjoghurtdip mit Pfefferminze
Zutaten :
3-4 EL Sesampaste (Tahin: aus dem Glas)
2 Knoblauchzehen
2-3 EL Zitronensaft
500 gr. 10 % iger Joghurt, Sahnejoghurt
½ TL Kreuzkümmel
3 EL Sesamsamen
3 Zweige Pfefferminze, Salz

Zubereitung

  • Sesampaste im Glas gut durchrühren, die benötigte Menge abmessen und in eine Schale geben. Den Knoblauch pressen und untermischen
  • Den Zitronensaft unter die Sesam-Knoblauch-Masse rühren, dabei nach und nach ca. 4-5 EL kaltes Wasser dazugeben
  • Den Joghurt untermischen und mit Koriander, Kreuzkümmel und Salz würzen, die Pfefferminze klein schneiden und ebenfalls unterrühren, im Kühlschrank durchziehen lassen
  • Zum Servieren Sesam in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldbraun rösten und über Sesamdip streuen, mit warmen Fladenbrot oder zu Falafel bzw. Gemüsefrikadellen servieren

Sesam enthält sehr viel Kalzium 100 gr. enthalten ca. 760 mg davon.
Guten Appetit !
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Hier mein liebstes Dalrezept aus meiner Ayurvedaküche :

Dal -Linsen-Traum“

Zutaten :
2-3 Möhren oder 200 gr. Kürbis
250 gr. gelbes Mungdal oder
Chana Dal (Asia-Laden)
1 Zwiebel
1 kl. Chilischote (nach Geschmack oder 2 Msp. Cayennepfeffer
3 TL Ingwer kleingehackt
2,5 EL Currypulver (mildes Currypulver, z.B: Madras-Curry (Asialaden) oder eigene Currymischung (z.B. 1 TL Fenchel, ½ Tl Kurkuma, 1 TL Kreuzkümmel, 2 TL Koriander, 2MSP Chili im Mörser oder Kaffeemühle vermahlen)
1,0 TL Kurkuma (Gelbwurz)
1,5 TL Paprikapulver (edelsüß) kann auch weggelassen werden
1 EL Zitronensaft
100 ml. Kokosmilch
ca. 0,5 l heißes Wasser
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Öl oder Ghee zum Anbraten

Zubereitung:

  • Möhren in Scheiben schneiden, Linsen gut waschen bis Wasser klar ist und ca. 6 Std. einweichen, Zwiebel klein hacken,

  • Öl oder Ghee auf mittlerer Stufe erhitzen und dann Ingwer u. Zwiebel Mischung darin glasig anbraten,
  • Currypulver, Chilischote o. Cayennepfeffer, Kurkuma, Möhren und abgetropfte Linsen dazugeben und etwas anschwitzen,
  • mit ca. 1/4 l heißem Wasser ablöschen und 1,5 TL Salz nach etwa 15 Minuten dazugeben, weichkochen, zwischendurch immer mal wieder heißes Wasser dazugeben und rühren damit nichts anbrennt,
  • wenn Möhren und Linsen fast weich sind die Kokosmilch dazugeben und nochmals aufkochen, ggfls. mit dem Pürierstab pürieren, mit Salz und Pfeffer event. etwas Currypulver sowie Zitronensaft abschmecken, wenn Konsistenz zu fest, noch etwas Gemüsebrühe zugeben.

In abgekochte TWIST OFF Marmeladengläser füllen. Lässt sich dann hervorragend bis 4-6 Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Auch abgedeckt ca. 1 Woche im Kühlschrank haltbar.

Anmerkung: Mungdal ist für alle Dosha-Typen leicht verträglich. Rote Linsen und Chana Dal gut einweichen sind für Vata-Typen wegen Neigung zu Blähungen eher seltener zu verwenden. Bei viel Kapha etwas mehr Chili zugeben, bei Vata Chili und Ingwer etwas reduzieren
Verwendung: Hervorragend als Brotaufstrich oder Beilage zum Reis, eignet sich auch als Füllung für Wirsingröllchen, gefüllte Chapati etc., Samosas

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Mango-Chia-Pudding

Zutaten Portionen: 7-8 
  • 300 ml Kokosmilch
  • 5 EL Chiasamen
  • 3-4 Msp Bourbonvanille
  • 2-3 EL Ahornsirup (oder anderes Süßmittel, Menge nach Geschmack)
  • 2 kleine Mangos, geschält, Stein entfernt und gewürfelt

Zubereitung

  1. Kokosmilch, Chiasamen, Bourbonvanille und 1,5 EL Ahornsirup in einer Schüssel 1-2 Minuten verquirlen. Mit Klarsichtfolie abdecken und mind. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen, dabei gelegentlich umrühren.
  2. Gewürfelte Mango und restlichen Ahornsirup im Standmixer oder in der Küchenmaschine glatt pürieren.
  3. Chiapudding auf Gläser verteilen und das Mangopüree darauf löffeln. Sofort genießen oder nochmals kalt stellen.
  4. Event. noch etwas schön mit Pfefferminzblätter dekorieren, wer mag kann auch noch Granatapfelkerne oder als Farbtupfer gefrorene Himbeeren dazugeben.

Guten Appetit !

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Feigen-Apfel-Chutney

Zutaten :
75 gr. frischer kleingeschnittener Ingwer
1,5 TL gemahlener Koriander
1,5 TL gemahlene Senfsaat
1 TL Kardamon (aus der Schale gelöst)
2-3 EL Ghee oder Kokosfett/öl
250 gr. gewürfelte Zwiebeln
500 gr. kleingeschnittene Äpfel
200 gr. getrocknete Feigen kleingeschnitten
4 EL Rohrzucker
4 EL Zitronen- oder Limettensaft
1,0 TL Salz, 2-3 MS Cayennepfeffer oder ½ frische Chilieschote nach Geschmack
3-4 EL Apfelsaft bzw. Orangensaft

Zubereitung :

  • In der Pfanne Zwiebel und Ingwer in Ghee glasig anbraten dann Koriander, Senfsaat und Kardamom dazugeben und kurz anrösten.
  • Die Äpfel hinzufügen und andünsten, etwas Apfelsaft oder Wasser dazugeben, damit nichts anbrennt,
  • Nach 5 Minuten die kleingehackten Feigen dazugeben mit dem Zucker und dem Zitronensaft,
  • Mit Salz, Cayennepfeffer oder Chili würzen und unter häufigem Rühren bei geringerer Temperatur zu einer dicken Masse einkochen, ggfls. etwas Apfelsaft nachgießen
  • Vorher Marmeladengläser heiß auskochen und die Masse heiß in Gläser füllen.

Schmeckt lecker zu Reisgerichten, Gemüsefrikadellen, auf Ziegenkäse bzw. Camenbert  Getrocknete Feigen enthalten pro 100 gr. ca. 270 mg Calcium, daneben reichlich Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen sowie Eiweiß. Sie sind ein idealer Pausensnack bei einem Leistungstief.

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Möhren-Mango-Kokosmilchsuppe

Ein fruchtig scharfes Wintersüppchen, auf das Ihnen warm wird ums Herz!

Zutaten für 5-6 Personen
600 gr. Möhren
1 Mango
2 cm  Stück Ingwer
2 kl. Zwiebeln
2 EL Öl zum Braten (Rapsöl, Kokosöl, Ghee)
1,2 l Gemüsebrühe
1/2 Bund Koriander oder Petersilie
1,5-2 EL mildes Currypulver
1 Chilischote (nach Bedarf)
300 ml Kokosmilch
1/2 unbehandelte Limette

Zubereitung :

  • Möhren schälen und in fingerdicke Scheiben schneiden, Mango schälen und in kleine Würfel schneiden,
  • Ingwer und Zwiebeln schälen und kleinwüfeln,Limette heiß abwaschen und Schale abreiben alsdann auspressen,
  • Ghee/Kokosöl/Rapsöl erhitzen und Ingwer mit der Zwiebel glasig braten,
  • Currypulver dazugeben und kurz mit anschwitzen, Möhrenstücke dazugeben und mit anbraten, mit der vorbereiteten Gemüsebrühe ablöschen und ca. 8 Minuten kochen,
  • ca. 1/4 der  Möhrenstücke aus der Suppe herausnehmen und mit ca. 1/4 der  vorbereiteten Mangostücke beiseite stellen, die restlichen 3/4 Mangostücke in die Suppe geben,
  • die Suppe nochmals mit der dazugegebenen Kokosmilch und der Limettenschale kurz aufkochen und alsdann pürieren,
  • mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken,
  • Koriander waschen und kleinschneiden und darüber streuen
  • als Topping passen sehr gut geröstete Sonnenblumenkerne bzw. Kürbiskerne.

Dazu passen hervorragend Chapatis oder in der Pfanne gebratene Linsenfladen
(Papadam), am besten  mit der Kreuzkümmelvariante (gibts im Asia-Laden).
Guten Appetit !

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Damit Sie auch kulinarisch gut durch den Frühling kommen und Ihr Säure-Basenhaushalt “frohlockt” hier noch zwei tolle Rezepte mit frischen Kräutern :

Brennessel-Giersch-Suppe m. Petersilien-Gremolata

 Zutaten für ca. 4 Personen

ca. 100 gr. Brennessel und Giersch (halb und halb) gewaschen und etwas kleingehackt (wenn kein Giersch vorhanden, nur Brennessel nehmen)
ca. 400gr. Kartoffel
1 große Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen gepresst (können auch weggelassen werden)
2 EL Öl oder Ghee zum Anbraten
ca. 1 Ltr. Gemüsebrühe
200 ml Sojasahne oder Rahm bzw. Sahne
Salz, Pfeffer
½ Bund Petersilie oder Koriander
2-3 EL geröstete Sonnenblumenkerne oder geröstete Sesamsamen (sind gut bei Calciummangel)
ca. ½-1 EL Zitronen- oder Limettensaft und etwas Zitronen- oder Limettenschale

Zubereitung

  • Kartoffeln (mit Schale, gut waschen) in ca. 1 cm große Würfel klein schneiden,
  • Zwiebeln in kleine Würfel schneiden, Knoblauch pressen oder kleinwürfeln,
  • Ghee oder Öl erhitzen und Zwiebeln mit Knoblauch anschwitzen,
  • Kartoffeln und Brennessel/Giersch dazugeben und ebenfalls kurz anbraten und mit angesetzter Gemüsebrühe ablöschen,
  • ca. 15 Min. köcheln und danach die Zitronenschale beifügen und dann mit dem Mixer oder Stabmixer cremig pürieren,
  • Sojarahm oder Sahne dazugeben, kurz aufkochen.
  • mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer, Zitronensaft abschmecken,
  • Petersilie/Koriander klein schneiden und mit kleingehackten Nüssen bzw. den Sesamsamen vermischen und drüberstreuen !

Tip: Wem die Suppe nach dem Pürieren noch etwas zu dick ist bitte mit Gemüsebrühe verdünnen ! Wer keine Sojasahne zur Hand hat und auch keine normale Sahne verwenden will, kann sich mit Mandelpüree und Wasser eine „Mandelsahne“ anrühren.

Brennessel und Giersch gehören mit zu unseren wertvollsten heimischen „Superfoods“. Sie haben einen hohen Gehalt an Eiweiß, Eisen, Kieselsäure, Vitaminen, Chlorophyll und anderen Spurenelementen. So haben z.B. 100 gr. Brennessel einen Calciumgehalt von bis zu.

1000mg und würden schon so allein den Kalziumbedarf eines Erwachsenen decken. Die beiden Kräuter wirken blutreinigend, entwässernd, blutzuckersenkend und sind hilfreich bei rheumatischen Erkrankungen. Diese Suppe ist eine „Delikatesse“ für die Gesundheit und hilft optimal den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren. Übrigens „Sahne“ irritiert nicht wie andere Milchprodukte den Säure-Basen-Haushalt und kann durchaus in der basischen Ernährung Verwendung finden.

Guten Appetit !

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Brennesselknoblauchrisotto

Zutaten für ca. 6-7 Personen:

3 kleine Zwiebeln oder Schalotten
3 Knoblauchzehen
50 gr. Butter
500 gr. Risotto-Reis
ca. 1500 ml Gemüsebrühe
ca. 200 gr. frische Brennesselblätter
80 gr. geriebener Parmesan
ca, 4 EL Olivenöl

Zubereitung

  1. Gemüsebrühe zubereiten und warm halten. Brennesselblätter ggfls. waschen, trocken schleudern und verlesen. Zwiebeln oder Schalotten, Knoblauch fein würfeln.
  2. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Risotto-Reis zugeben und 2 Min. mitdünsten. Mit etwas Gemüsebrühe ablöschen und vollständig einkochen lassen. Gerade so viel Brühe zugießen, dass der Reis bedeckt ist. Offen bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren ca. 20 Min. garen. Dabei immer wieder etwas heiße Brühe zugießen, sobald sie vom Reis fast aufgesogen ist.
  3. Brennesselblätter unter den Risotto geben und zusammenfallen lassen. Butter und die Hälfte des Käses untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Der Reis soll zwar gar sein aber noch etwas Biß haben. Mit dem restlichen Käse bestreuen. Mit etwas Olivenöl bestreut servieren.

Guten Appetit !

Tip: Statt der Brennesselblätter kann auch ca. 300 gr. frische Spinatblätter verwendet werden

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Und hier ein Rezept für die Tage wenn es noch so richtig ungemütlich und kalt ist und wir für den Winter endgültig zu vertreiben noch etwas Energie und Wärme benötigen :

Süßkartoffel- Rote Beetecurry (4-6 Personen)

Zutaten:Rote-Beete-Süßkartoffel-Curry

2 Knollen Rote Beete
2 Süßkartoffeln
1 Stück Ingwer (ca. 3 cm) kleingeschnitten
1 kl. Chilischote
2 EL Ghee oder Pflanzenöl
1 TL Kurkuma
¼ Stange Zimt etwas zerstoßen
½ Sternanis etwas zerstoßen
geriebene Schale von einer ½ Zitrone
200 ml Kokosmilch
1 ½ Tl Salz

frische Petersilie oder Koriander gehackt

Zubereitung:

  • Rote Beete ganz und ungeschält ca. 30 Minuten kochen oder vorgekochte Rote Beete verwenden, nach dem Kochen schälen, vierteln und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden
  • Die rohen Süßkartoffeln schälen, waschen, längs halbieren und in 1 cm dicke Scheiben schneiden
  • Chilischote waschen, längs halbieren, entkernen und fein hacken
  • Ghee oder Pflanzenöl in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen, den Ingwer und die gehackte Chili dazugeben und ca. 1-2 Min. rösten, dann das Sternanis und den Zimt dazugeben, ca. 1 Min. weiter anbraten.
  • Die Rote Beete und die Süßkartoffel dazugeben und ca. 2 Min. unter Rühren anbraten,
  • Den Kurkuma, die Zitronenschale und die Kokosmilch  dazugeben, salzen und ca. 10 Min. bei  kleiner Temperatur köcheln lassen.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit Petersilie oder Korianderblättern servieren !
Dazu passt ein lockerer mit Ghee beträufelter Basmati-Reis.

PS. Wer mag, kann auch leicht angeröstete Kokosraspel beim Servieren darüber streuen !

Tip für Ayurveda: Ein saftiges und nahrhaftes Gericht das besonders ausgleichend auf den Vata-Typ wirkt. Für Pitta die Chilischote weglassen und etwas Rohrzucker dazugeben. Für Kapha noch mehr Chili und Ingewer zufügen und die Kokosmilch zur Hälfte mit Gemüsebrühe ersetzen, weniger salzen.

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Hier ein tolles Rezept um das Neue Jahr 2015 mit einer warmen energiespendenden Suppe zu beginnen :

Sellerie-Möhren-Suppe mit Kokosmilch
und Petersilien-Gremolata

 Zutaten für ca. 6 Personen

ca. 600 gr. Knollensellerie
150 gr. Möhren
2 Zwiebeln
2 EL Öl oder Ghee zum Anbraten
1,0 Ltr. Gemüsebrühe
300 ml Kokosmilch
1,5-2 EL Currypulver (mildes oder scharfes Curry nach Wunsch)
1 Stück Ingwer ca. 3cm
½ Bund Petersilie oder Koriander
2-3 EL geröstete Sonnenblumenkerne oder Cashewkerne, auch  geröstete Sesamsamen sind gut (hoher Calciumgehalt)
ca. 1 EL Zitronen- oder Limettensaft und etwas Zitronen- oder Limettenschale

Zubereitung

  • Sellerie putzen und mit Möhren in ca. 1 cm große Würfel klein schneiden,
  • Ingwer schälen und mit den Zwiebeln in kleine Würfel schneiden,
  • Ghee oder Öl  erhitzen und Ingwer mit den Zwiebeln anschwitzen,
  • Currypulver dazugeben und kurz mit anbraten,
  • Gemüse dazugeben und ebenfalls anbraten und mit angesetzter Gemüsebrühe ablöschen,
  • Nach ca. 10 Min. Kochzeit die Kokosmilch dazugeben,
  • Nochmals 5 Min. köcheln lassen, Zitronenschale beifügen und dann mit dem Mixer oder Stabmixer pürieren,
  • Mit Salz und Pfeffer, Zitronensaft oder noch ggfls. etwas Currypulver abschmecken,
  • Petersilie/Koriander klein schneiden und mit kleingehackten Nüssen bzw. den Sesamsamen vermischen und drüberstreuen !
  • Ein wenig Kürbiskernöl in der Suppe ist ebenfalls wunderbar !

Sellerie ist ein tolles Wintergemüse und reich an Kalzium, Magnesium und Kalium. Außerdem enthält er wichtige Vitamine z.B: B1, B2, B6 und Vitamin C. Er ist außerdem blutdrucksenkend und gut bei Rheuma und Gicht. 100 gr. Sellerie enthalten ca. 70 mg Kalzium.

Guten Appetit !

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Rote Beete Carparccio

Zutaten :

4 kl. Rote Beete Knollen (entweder schon vorgegart vom Supermarkt) oder in etwas Gemüsebrühe weichköcheln bzw. im Backofen in Alufolie weichgaren
2 EL Haselnuß- oder Walnusöl
1 EL Olivenöl
1,5 EL Zitronensaft oder guter Balsamicoessig
1 Knoblauchzehe (falls gewünscht)
100 gr. Haselnüsse
ca. 80 – 100 ml. Gemüsebrühe
gehackten Schnittlauch oder Knoblauchschnittlauch
Pfeffer und Salz (Fleur de Sal passt hervorragend)

Zubereitung;

  • Fertiggegarte Rote Beete in dünne Scheiben schneiden (Handschuhe benutzen !) und fächerförmig auf einer Platte anrichten,
  • Haselnüsse in einer Pfanne leicht anrösten bis sie zu duften beginnen, alsdann etwas abkühlen lassen und in kleine Scheiben oder Stückchen schneiden,
  • In einem kl. Marmeladenglas das Öl, die Gemüsebrühe, den Zitronensaft bzw. Balsamessig gut schütteln und dann die Hälfte der Haselnüsse zugeben, etwas Salz und Pfeffer zugeben und das ganze weiter gut schütteln,
  • Ggfls. noch mit Fleur de Sal, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken, die Marianade  sollte ½ Std. mind. ziehen
  • Die Marinade über die Rote Beete Scheiben leicht mit dem Löffel verteilen und Schnittlauch und noch etwas von den gehackten Haselnüssen drüberstreuen, ggfls. noch mit etwas Salz nachwürzen.

Guten Appetit !

P.S: Wer keine Haselnüsse verträgt kann auch Walnüsse oder vielleicht Pistazien nehmen, Sonnenblumenkerne sind auch möglich. Probiert es aus !
Eine schöne fruchtigere Note erzielt man z.B. mit etwas Himbeeressig oder Himbeerpüree was in die Marinade gemischt wird !

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Kürbistarte m. Curry 

Zutaten für den Mürbeteig:

 200 gr. Mehl Dinkelmehl Typ 605 o. Weizenmehl Typ 1050
100 gr. Butter
1 Ei
¼ TL Salz, 3 Messersp. Pfeffer
¼ TL Kreuzkümmel (ganz)

Füllung

200 gr. Zwiebelringe halbrund geschnitten
400 gr. Kürbis grob geraspelt (z.B. Hokkaido, muß nicht geschält werden)
200 gr. Schmand, ½ Becher Sahne
2 ½  TL Salz, 3 Msp. Pfeffer,
2 TL Currypulver (mild oder nach Geschmack scharf)
1 TL kleingewürfelter Ingwer, ½ Chilischote kleingeschnitten nach Geschmack,
2 Stangen Frühlingszwiebeln in kleine Ringe geschnitten
2 EL Nüsse (Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Kürbiskerne, Cashewkerne)
3 Eier,
3 EL Ghee oder Bratöl

 Zubereitung :

  1. Aus den Teigzutaten einen Teig kneten (zuerst mit den Knethaken vom Mixer dann die Hände benutzen),
  2. eine 26 cm Springform mit dem Teig auskleiden und ca. 2cm Rand hochziehen, alsdann in den Kühlschrank kalt stellen,
  3. Ghee o. Öl in der beschichteten Pfanne erhitzen, Zwiebel/Ingwer dazugeben und kurz anbraten, dann Currypulver dazugeben und leicht mitanbraten,
  4. alsdann Kürbis dazugeben und gut mit der Zwiebel/Ingwer/Curry-Masse vermischen und etwa 2-3 Min. andünsten, mit 1 ½ TL Salz und dem Pfeffer sowie Chili abschmecken,
  5. Schmand, Sahne und Eier zusammen verquirlen und mit 1 TL Salz und 2 Msp. Pfeffer würzen,
  6. in die ausgekleidete Springform die etwas abgekühlte Zwiebel/Kürbisfüllung einfüllen und die Schmandfüllung darübergießen, mit den kleingeschnittenen Frühlingszwiebelringen und den Sonnenblumenkernen etc. bestreuen
  7. bei 180 Grad Umluft oder ca. 200 Grad Ober/Unterhitze ca. 40-45 Min. backen

Tip: Dazu passt herrlich ein gemischter Salat !

Variationen : Wer es mediterran mag, nimmt statt dem Curry/Ingwer etwa 3 TL gemischte Mittelmeerkräuter wie Rosmarin, Oregano, Thymian etc..  Dann die Tarte in kleine Häppchen schneiden und als Tapas z.B. mit aufgespießten Oliven servieren.
Eine tolle Bereicherung für jedes Buffet !

Gutes Gelingen !

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Goanischer Kartoffelsalat

Jetzt ist Erntezeit und leckere Kartoffeln,  die reichlich Vitamine B und C  sowie verschiedene Minerale und Proteine enthalten stehen auf dem Speisezettel.

6 mittelgroße Kartoffeln
500 ml Naturjoghurt
2 TL Salz
120 gr. Kokosraspeln
1,5  EL Ghee
1,5 TL schwarze Senfkörner
1,5 EL geriebener frischer Ingwer
1 kl. Chilischote (nach Belieben) kleingeschnitten
2 feste reife Tomaten, gewaschen und geachtelt (kann weggelassen werden)

  • Die Kartoffeln weichkochen, schälen, würfeln und in eine Schüssel geben, in den Kühlschrank stellen
  • Salz und die Kokosraspeln (Können vorher leicht angeröstet werden, schmecken dann intensiver) in den Joghurt einrühren
  • Ghee in einem Topf erhitzen und die Senfkörner hineingeben, Topf sofort abdecken, damit sie nicht über den ganzen Herd springen, wenn Senfkörner aufgehört haben zu springen, den Ingwer und die Chilistücke hinzufügen und einige Sekunden unter Rühren andünsten. Die Mischung dann in die Schüssel mit dem Joghurt unterrühren
  • die Kartoffeln unter die Joghurtmasala rühren und so durchrütteln dass die Kartoffeln von Joghurt und Gewürzen bedeckt sind, mindestens 2-3 Stunden ziehen lassen,
  • Den Salat mit Tomatenachteln garnieren
  • Dieser Salat passt hervorragend zum Brunchbuffett.

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Quinoa – Bratlinge

Ca. 20 Bratlinge

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2oo gr.1 große QuinoaMöhre
1 Stange/n Lauch, klein oder 2-3 StangenFrühlingszwiebeln
1 Große Zwiebel
1 EL Butter oder Olivenöl zum Anbr.
2 TL Curry
1 TL Kurkuma
500 ml Gemüsebrühe
1 Ei
50 g Sonnenblumenkerne, gehackt
50 g Sonnenblumenkerne, gemahlen
4 EL Haferflocken, feine, Vollkorn
Kräutersalz o. Salz nach Belieben
Pfeffer, aus der Mühle
Öl oder Ghee bzw. Kokosfett zum Ausbacken

 

  • Möhre fein raspeln, Lauchstange putzen, der Länge nach einschneiden und den groben Dreck mit Wasser ausspülen. Lauch in sehr feine Ringe schneiden und nochmals gut waschen.
  • Quinoa auf ein Haarsieb geben, mit warmen bis heißem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Wichtig da dadurch die Bitterstoffe ausgespült werden und das Quinoa besser schmeckt,
  • Zwiebeln würfeln und in heißem Butterfett oder Olivenöl andünsten, Curry, Kurkuma und Quinoa zugeben, kurz anbraten. Das Ganze mit Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen. Deckel auflegen und Quinoa bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten quellen lassen.
  • Geraspelte Möhren und Lauchringe in die Quinoamasse geben und Masse leicht abkühlen lassen,
  • Ei, Haferflocken, Sonneblumenkern und –mehl zur Quinoa-Gemüsemasse geben und alles gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Aus der Masse etwa 20 Bratlinge formen und in einer Pfanne mit heißem Kokosfett, Ghee oder Rapsöl  nacheinander von beiden Seiten knusprig braun backen.

Quinoa enthält viel hochwertiges Eiweiß 14 gr. auf 100gr. und Kalzium 80 mg auf 100gr. sowie viel Magnesium und Kalium und 9 wichtige Aminosäuren und Vitamine

Tipp: Die Bratlinge mit Salsa oder Sesamjoghurt-Dip  und Salat servieren.

Wenn man die Bratlinge italienisch mag kann man statt Curry auch eine Kräutermischung aus Thymian, Rosmarin, Oregano u. Majoran verwenden.

Es können statt Möhren auch Zuchini oder Kürbis genommen werden. Möglich wäre auch jahreszeitlich Sellerie und Fenchel. Laßt Eure Geschmacksnerven sprechen !